5G: Beschiss hat viele Namen

Bluffer-Boxen, 5G wide, 5G Basiss-Version, Software-Anpassung auf 3 und 4G-Antennen und wie sie alle heissen, die Bezeichnungen für den 5G-Standard der gar keiner ist, weil bei hohem Datenaufkommen noch langsamer als 4G, manchmal sogar noch langsamer als 3G.

Unterscheiden kann man das, ob eine Reaktionszeit auf dem smarten I-Phone, 10 oder 100 Millisekunden beträgt, von blossem Auge sowieso nicht. Also kann man der Bevölkerung ganz gut vorflunkern man habe bereits 90% der Schweiz mit 5G versorgt, respektive verstrahlt.
Und ob die Antenne auf dem Nachbardach, welche vom BAKOM bereits mit dem grünen Ringlein ausgezeichnet worden ist, tatsächlich auch 5G oder eben lediglich eine sogenannte Basis-Version, ein 5G wide oder bloss eine ge-update 3 oder 4G-Version abstrahlt, ist ja öffentlich nicht einsehnar. Einsehbar dagegen ist, dass auf dem Handy-Display immer schon 5G draufsteht.

Nachdem einige Kantone für das echte 5G mit adaptiven Antennen und pro Sektor mit 64 bis 81 Strahlenkeulen, statt einer einzigen, wie bei bestehenden Antennen und mit Sendeleistungen von 25’000 resp.32’000Watt ERP statt vormals ca. 3000Watt ERP, einen Baustopp erlassen hatten, mussten sich die Betreiber etwas einfallen lassen um das Ziel von 90% Netzabdeckung bis Ende 2019 trotzdem zu erreichen.

Von Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Schwarzenburg, 12.2.2020


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Wie jetzt die Telekom und andere Betreiber mitteilten, ist die Netzabdeckung in Deutschland auch schon in vielen Bereichen vorhanden.

Da meist auch keine Umbauten an den alten Antennenanlagen erfolgten (neue Antennenformen) ist ebenso mit diesem o.g. 5G-Beschiss zu rechnen. Durch viele Nutzer dieser „neuen Technologie“ will man wohl auch hier die Widerstände brechen.

5 G – der nächste Schritt ….