Handynutzung erhöhe Krebsrisiko nicht. Ist das so?
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=2127
Zitat: Alter Wein in neuen Schläuchen
Regelmäßig platziert das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Pressemeldungen zu „Kein Krebsrisiko!“, so 2019 in Zusammenarbeit mit der Stiftung Warentest[30], 2022 zur UK- Million Women Studie (Schüz-Studie: Kein Krebsrisiko bei Frauen) [31] und 2022 zur MOBI-Kids-Studie (kein Krebsrisiko bei Kindern) [32]. Alle drei Meldungen haben wir in Fachartikeln und in unseren Brennpunkten detailliert als Fehlinformationen widerlegt.[33] Meist wurden diese von der Kommunikationsagentur des Bundesamtes für Strahlenschutz Scholz & Friends über die dpa, an der Scholz & Friends Anteile hält, verbreitet.[34] Meldungen über Studien, die Krebs-Risiken nachweisen, wie kürzlich zur ATHEM-3-Studie, werden von der dpa nicht publiziert.[35]
Die aktuelle Meldung „Handynutzung erhöht Krebsrisiko nicht“ ist eine Desinformation und folgt der Taktik der verwirrenden Debatten, wie sie die Europäische Umweltagentur (EUA) in ihren Bänden „Späte Lehren aus frühen Warnungen“ kennzeichnet. Die Meldung ist zudem gesundheitspolitisch unverantwortlich. Sie dient dazu, die Geschäfte der Mobilfunkindustrie anzukurbeln. Das BfS – Bundesamt für Strahlenschutz – mutiert zum Bundesamt für Sorglosigkeit.
Ende Zitat: Diagnose Funk