Schadstoffanalyse
für einen gesunden Wohn- und Arbeitsbereich
Schadstoffe in der Raumluft können die Lebens- und Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Langfristig führen Belastungen durch Wohngifte, Schimmel oder gar Radioaktivität möglicherweise sogar zu schwerwiegenden Erkrankungen. Durch eine Schadstoffanalyse lassen sich einflussnehmende Materialien zuverlässig identifizieren. Die Ergebnisse der Untersuchung dienen als Basis für eine anschließende Sanierung bzw. Entfernung der schädlichen Stoffe.
Als Baubiologe und Experte für Umweltanalytik kenne ich, Dipl.-Ing. Rüdiger Weis, mich mit umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffen in Innenräumen bestens aus. Mit Sachverstand und Engagement verhelfe ich Menschen zu einem gesunden Wohnraum bzw. Arbeitsplatz.
Ist die Luft rein? Deshalb sind Schadstoffanalysen sinnvoll
Wissen Sie genau, welche Materialien in Ihren Wänden und Böden verarbeitet sind? Oder mit welchem Holzschutzmittel Ihre Möbel behandelt wurden? Falls nicht, sollten Sie es Ihrer Gesundheit zuliebe in Erfahrung bringen. Eine Wohnraumbegehung mit Schadstoffanalyse schafft Klarheit und hilft, Risiken zu reduzieren. So können Sie sicher sein, dass Sie im Raum keinen schädlichen Einflüssen ausgesetzt sind.
Folgende Messungen werden bei der Untersuchung vorgenommen:
- chemische Hausstaub- und Materialanalytik
- VOC (flüchtige organische Verbindungen) und SVOC (semi-flüchtige
- organische Verbindungen)
- Raumluftuntersuchung auf KMF (künstliche Mineralfasern)
- Partikelsammlung mit Artbestimmung und Partikelzählung
- (Feinstaub)
- Radioaktivität von Böden und Baustoffen
- Erstellung von Gutachten
- orientierendes Messen ohne Artbestimmung
Wie läuft eine Schadstoffanalyse ab?
Der eigentlichen Analyse geht die Erfassung und Dokumentation von Verdachtsmomenten voraus. Dieser Verdacht bildet die Basis für die Erarbeitung einer individuellen Analysestrategie zur Identifikation der Schadstoffe.
Die Probenahme bzw. Messung erfolgt mithilfe modernster Technik. Ausgewertet werden die Proben im Labor. Die somit gewonnenen Daten dienen als Grundlage für die sich anschließende Beratung zum Thema. Auf diese Weise erfahren Sie genau, welche Maßnahmen erforderlich bzw. sinnvoll sind.
Die Kosten für eine Schadstoffanalyse ergeben sich aus der Dauer der Wohnraumbegehung, der Anfahrtspauschale und den Kosten für die Laboruntersuchung.
Dämmung, die krank macht: Gefahrenpotenzial der künstlichen Mineralfaser
Zu den Gefahrstoffen, mit denen ich als Baubiologe bei Untersuchungen häufig konfrontiert werde, zählt beispielsweise die künstliche Mineralfaser. kurz KMF. Weil sie hitzebeständig und nicht brennbar sind sowie hervorragende Wärmedämmeigenschaften besitzen, werden künstliche Mineralfasern vor allem im Boden, in Leichtbauwänden und in der Trittschalldämmung als idealer Werkstoff erachtet. Seit dem Verbot von Asbest setzt man das Material vermehrt als Ersatzprodukt ein. Allerdings können auch KMF eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit darstellen.
Nicht jede künstliche Mineralfaser ist ein Schadstoff – entscheidend sind die Abmessungen der Fasern. Liegen diese im lungengängigen Bereich, muss von einem kanzerogenen Potenzial ausgegangen werden. Ob künstliche Mineralfasern in Ihrem Gebäude eine Gefahr darstellen, lässt sich bei einer Schadstoffanalyse feststellen.
Im Baubiologie-Blog finden Sie aktuelle und informative Artikel aus dem Bereich der Umweltanalytik. Weitere Informationen zur Identifikation von Schadstoffen im Wohnraum erhalten Sie im persönlichen Gespräch. Ihre Fragen können Sie gern auch telefonisch und via Kontaktformular an Baubiologe Rüdiger Weis richten.